peanut butter cake
Es kann ja nicht nur gesund zugehen im Urlaub 🙂 Da die Mädels schlichtweg alle auf Peanut Butter stehen, haben wir davon einfach eine ordentliche Portion in einem Kuchen versteckt. Und irgendwie mutet der Kuchen auch zufällig noch herbstlich an. Deshalb war unser Mädelskurztrip genau der richtige Zeitpunkt, um ihn mal zu testen…
on the menu: Schoko-Erdnussbutter-Kuchen
Zutaten
Schokomürbeteig
- 120 g weiche Butter
- 240 g Weizenmehl
- 70 g Puderzucker
- 20 g Zucker
- 2 gehäufte EL Kakao
- 1 Ei (Gr. M)
- 1 Pr. Salz
Füllung
- 450 g crunchy Erdnussbutter
- 175 g Puderzucker
- 2-3 Schlucke Milch (wenn zu fest)
- 200 g dunkle Schoki (63 % Kakao)
- 100 g Butter
Zubereitung
Den Schokomürbeteig haben wir schon am Vorabend vorbereitet. Dafür alle Zutaten verkneten, für 15 min. in den Kühlschrank packen zum Auskühlen. Anschließend ausrollen und in die Form heben. Gleichmäßig in der Form verteilen. Den Boden mit einer Gabel einpieksen, damit die Luft später beim Backen entweichen kann. Da wir keine Blindbackerbsen dabei hatten, haben wir den Teig in der Form kurzerhand über Nacht eingefroren. Und am nächsten Morgen dann für 20 min. bei 170° Umluft gebacken. Falls der Boden doch hoch kommt, mit einem Messer noch mal kleine Löcher rein stechen. Dann senkt er sich wieder 🙂 Abkühlen lassen, bis es weiter gehen kann…
Zitat Dana nach dem Aufstehen: „Das ist Folter, wie es hier riecht!!!“ 😉
Stellt eine Pfanne auf kleinste Hitze (Stufe 1) und gebt die Butter und dunkle Schoki hinein. Immer mal rühren, dann schmilzt das Ganze und ist dennoch nicht zu heiß. In der Zwischenzeit die Peanut Butter aus dem Glas löffeln und mit dem Puderzucker vermengen. Falls es euch zu trocken erscheint, gebt ein paar Schlucke Milch dazu. Haben wir auch gemacht. Dann wurde es etwas sämiger. Dann drückt ihr die Erdnussbuttermischung gleichmäßig auf den abgekühlten Boden. Anschließend kommt noch die Butter-Schoki-Maße drüber:
Ab damit in einen kühlen Raum, damit die Schoki fest wird. Wir vermeiden es, den Kuchen in den Kühlschrank zu stellen, damit die Schoki nicht grau wird. Schmecken lassen 🙂
Fazit: Überlassen wir heute mal Kristin: „Das ist der größte Reeses Peanut Butter Cupcake, den ich je gesehen habe.“ und er schmeckt fast wie Snickers 🙂 Also perfekt für alle Erdnussbutterjunkies!!! Und fast ein no bake!!! Der Mürbeteigboden kann auch gern durch eine Butter-Keks-Mischung (z. B. mit Oreo-Keksen, aber ohne die weiße Füllung) ersetzt werden. Dann braucht ihr den Herd gar nicht an werfen 🙂