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madeleines

30
Okt

Ein schönes langes Wochenende tut gut, um in Ruhe kreativ zu werden. Wir haben tatsächlich die Wohnung nicht viel verlassen, sondern bissel die eigenen vier Wände genossen. Wir wollten schon lange mal Madeleines backen. Bisher hat uns dazu aber immer eine passende Form gefehlt. Das wurde mit einem Geburtstagsgeschenk endlich behoben. Entsprechend gerüstet, stand dem Unterfangen nun nichts mehr im Weg. 

on the menu: Madeleines 

Madeleines-02

Zutaten

(36 Stück)

  • 190 g Zucker
  • 3 Eier
  • 75 ml Milch
  • 240 g Weizenmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • Vanillepaste (oder frische Vanille)
  • 1 Pr. Salz
  • 90 g Butter
  • Olivenöl
  • Puderzucker (zum Dekorieren)
  • 1 Madeleines-Form

Madeleines-05

Zubereitung

Zuerst heizt ihr euren Ofen auf 200° Umluft vor. Dann könnt ihr die Butter in einem Topf im Ofen schmelzen, um Energie zu sparen. Anschließend werden Zucker, Eier und 40 ml Milch schaumig geschlagen. Während eure Küchenmaschine die Arbeit für euch macht, werden Weizenmehl, Backpulver und Salz vermischt. Gebt die trockenen Zutaten nach und nach mit in Rührschüssel. Vergesst einen kleinen Schluck Vanillepaste nicht. Es geht natürlich auch das Mark einer frischen Vanilleschote.

Madeleines-04

Als letzter Schritt kommt nach und nach noch die geschmolzene Butter in die Madeleines-Masse. Der letzte Schritt ist das Ölen der Backform mit etwas Olivenöl. Am besten benutzt ihr dazu ein Stück Küchenrolle. Dann füllt ihr die Ausbuchtungen der Backform bis etwa 1-2 mm unter dem Rand. Dann wandert die Backform für 13 min. bei 200° in den Ofen. Danach wascht ihr sie ab und ölt sie noch mal und noch mal, wenn ihr auch wie wir nur eine Form für 12 Stück habt. Geht ja fix. Abkühlen lassen und die kühlen Madeleines mit Puderzucker bestreuen. Fertig 🙂

Madeleines-03

Fazit: Madeleines sind ein tolles Gebäck, um eine schöne heiße Tasse zu begleiten. Unsere ganz simple Version riecht und schmeckt wie Eierplätzen, die man fertig kaufen kann. Nur eben frisch 😉 Die Madeleines laden tatsächlich zum nicht sehr ladyliken Dunken in den Tee ein. To dunk or not to dunk, that’s the question.

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