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Häufig ist es so, dass beim Kochen Reste übrig bleiben. Zum Beispiel haben wir für’s Klößemachen zu viele Kartoffeln gekocht, weil wir einen zu großen Topf voll gemacht haben 😉 Auf jeden Fall lassen wir ungern Sachen verderben. Insbesondere, wenn die Kartoffeln aus unserem eigenen Garten stammen. Deshalb haben wir mit den übriggebliebenen durchgepressten Kartoffeln Gnocchi gemacht. Wie wir festgestellt haben, funktioniert das auch total super mit altem Kartoffelbrei.

on the menu: Gnocchi mit Räucherfisch und Babyspinat

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Zutaten

Gnocchi

  • 600 g Kartoffelmasse (durchgepresse Pellkartoffeln)
  • 2 Eigelb
  • 150 g Mehl
  • Muskatnuss
  • Salz & Pfeffer

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Beilage und Soße

  • 1 geräucherte Goldforelle (vom Hofladen Kressepark Erfurt)
  • 500 g Baby-Blattspinat
  • 100 g Crème Fraîche
  • Olivenöl (zum Anbraten)
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knobizehe (gerieben)
  • 1 Hd. voll Dill (kleingehackt)
  • 1 Hd. voll Pinienkerne
  • Salz & Peffer
  • Muskatnuss

Zubereitung

Zuerst kommt die Goldforelle bei 80° bis 100° Umluft für ca. 10 min. in den Backofen. Sie soll nur erwärmt werden, nicht gebacken oder gegrillt. Dann könnt ihr schon mal den Spinat waschen, zur Seite stellen und abtropfen lassen. Dann wird der Gnocchiteig gemacht, indem ihr alle Zutaten miteinander verknetet. Dann kleine Schlangen rollen, mit dem Messer Stücke davon abschneiden und jeweils mit der Gabel die Gnocchi eindrücken, damit die Soße später besser daran haften bleibt. Diese werden in Salzwasser gekocht, bis sie oben schwimmen. Zwischenzeitlich könnt ihr den Fisch von den Gräten lösen und große Stück noch mal im Ofen warm halten.

Nun geht es nur noch an die Soße. Hierfür die kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln in etwas Olivenöl anrösten, eine geriebene Knobizehe dazu geben. 1/2 Becher Crème Fraîche, Salz & Pfeffer und Muskatnuss dazu geben. Gebt noch den gewaschenen Spinat in die Pfanne und lasst ihn zusammenfallen. Abschließend könnt ihr die fertig gekochen Gnocchi aus dem Kochtopf direkt in die Pfanne geben, wenn dabei etwas vom Kochwasser mit rüber schwappt, ist das gewollt. Kurz einreduzieren lassen. Ganz zum Schluss gebt ihr noch den Fisch hinzu. Anrichten, noch mit ein wenig Dill und Pinienkernen sowie geriebener Muskatnuss garnieren et voilà 🙂

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Fazit: Durch die Créme Fraîche, ist es nicht das leichteste Gericht, aber Fett ist ja bekanntlich ein Geschmacktsträger, deshalb ist es wirklich lecker. Die Konsistenz von Gnocchi und Räucherfisch ist jeweils unglaublich samtig. Ein herrliches Feierabendessen!

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