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Das Lottchen hat ihren Weg vom kalten Schweden ins etwas wärmere Deutschland gefunden – für eine ganze Woche! Der perfekte Zeitpunkt, um eine neue Mädelrunde mit Tortentestessen einzuberufen. Und im Gepäck hatte sie gleich auch noch ein Rezept aus der schwedischen Bahnzeitung. Linda Lomelino zaubert auf call me cupcake wundervolle Torten und Cupcakes. Sie hat uns gleich zum Nachbacken inspiriert. Es gibt also Schwarzwälderkirschtorte neu interpretiert aus Schweden…

on the menu: Linda Lomelinos Schwarzwälderkirschtorte

Zutaten

Boden

  • 50 g Butter
  • 300 g Weizenmehl
  • 100 g Kakao (zum Backen)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Zucker
  • 1 gr. Ei
  • 150 ml Milch
  • 100 ml kochendes Wasser

Schokoladenganache

  • 100 g dunkle Schoki (63 %)
  • 100 ml Schlagsahne

Mascarpone Frosting (doppelte Menge ist wohl besser)

  • 250 g Marscarpone
  • 20 g Puderzucker (im Rezept standen 250 g – damit wird das aber supersüß und flüssig)
  • 300 g Schlagsahne
  • 2 Pk. Vanillezucker

Deko

  • 1/2 Glas eingekochte Kirschen
  • 1 Hand voll frische Kirschen
  • 2 Polly Pockets

LL02Unsere Polly Pocket Ladies im Hochzeitsoutfit
nur über die Stiefel lässt sich eventuell streiten 🙂

Zubereitung

Den Backofen auf 175° vorheizen. Die beiden Tortenformen (17 cm) mit Backpapier auskleiden. Die Butter bei niedriger Hitze schmelzen und anschließend etwas abkühlen lassen. Dann kann es losgehen. Alle Zutaten für die Böden nach und nach in eine Schüssel geben und zusammen mixen.

Dann könnt ihr die Ganache machen. Hierfür die Sahne unter ständigen Rühren erhitzen. Helferlein Nr. 2 kann derweil die Schoki in klitzekleine Stücke hacken. Dann wird die Sahne über die Schoki gegeben. Das ganze muss kurz ruhen und wird dann erst durchgerührt. Dann an der Luft stehen lassen, bis es angedickt ist – also dann, wenn eure Böden abgekühlt sind 🙂 Übrigens, macht am besten mind. gleich die doppelte Menge. Es ist nämlich viel zu wenig Maße zum Bestreichen von drei Zwischenschichten.

Wenn man das Mascarpone Frosting nach den Angaben in Lindas Rezept macht, ist sie bei uns nicht gelungen. Es wurde daraus nur eine supersüße Mascarponecreme. Ein wenig Googlen half weiter. Zuerst den Puderzucker in die Mascarpone sieben, um Klümpchen zu vermeiden. Dann die Mascarpone und den Puderzucker vorsichtig miteinander vermischen mit einem Spatel. Ihr braucht keinen Mixer!!! Dann haben wir die Sahne und den Vanillezucker in einer zweiten Schüssel mit dem Mixer steif geschlagen, um anschließend die Mascarpone vorsichtig unter die Sahne zu heben. Gut vermischen, aber möglichst wenig umrühren.

Nun könnt ihr die Böden aufschneiden. Jeweils mit einer Schicht Ganache bestreichen gefolgt von einer Schicht Frosting, die anschließend mit den eingekochten Kirschen verziert wird. Drei mal wiederholen und zum Schluss den Deckelboden auflegen. Nun mit dem restlichen Mascarpone-Frosting außen rundrum bestreichen. Eigentlich sollte das auch zwei Mal gemacht werden, im Abstand von 20 min. Ruhezeit im Kühlschrank. Aber auch hier hat bei uns die Masse nicht gereicht – also lieber gleich die doppelte Menge machen! Fertig ist die Torte…

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Dann galt es nur noch anzuschneiden…
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Und reinzuspachteln…
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Auswerten natürlich nicht vergessen…
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…schließlich sind wir in Deutschland und da muss jedes Juryurteil auch eine fundierte Grundlage haben! Apropos Grundlage: Wo ist eigentlich die Zusammenfassung der Auswertung geblieben? Die Autorin konnte den Zettel wohl nicht mehr auffinden. Liebe Mädels, fühlt euch hiermit bitte aufgefordert, noch mal Noten per Kommentar zu vergeben. Ich kann mich leider nur noch daran erinnern, dass mehrmals die 10 vergeben wurde. Also eine echte Konkurrenz zur Death by Chocolate Torte.

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Fazit: Es war mal wieder sehr lustig. Und wir sind der Lotte nicht nur für die Rezeptinspiration, sondern auch für die Idee mit den Spielzeugpuppen sehr dankbar. Wir haben viel gelacht. Und es war ein Novum, dass Kristin drei Stück Torte geschafft hat. Wenn das alle so machen, werden wir wohl drei Torten backen müssen 😉

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