Birnen-Schoko-Kuchen
Wer Sonntagnachmittag Besuch bekommt, kann diesen nicht ohne einen schön gedeckten Kaffeetisch empfangen. Und idealerweise sollte in der Mitte der Kaffeetafel ein leckerer Kuchen stehen. Der Tee sollte schon heiß aufgebrüht vor sich hin dampfen. Dann ist es auch nur halb so schlimm, dass Herbst ist 🙂
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Zutaten
Zubereitungszeit: 1,5 h (weil der Hefeteig gehen muss)
Boden
- 250 g Mehl
- 4 TL Kakao
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 50 g Zucker
- 125 ml lauwarme Milch
- 1 Messerspitze Vanillepulver
- 1 Pr. Salz
Belag
- 3 feste Birnen
- Zitronensaft
star of the dish: Birnen
Schoko-Hafer-Streuseln
- 100 g Mehl
- 30 g Zucker
- 30 g Haferflocken
- 65 g weiche Butter
- 2 TL
- 1 Pr. Salz
Zubereitung
Als erstes wird der Hefeteig angesetzt, weil er 1h gehen muss. Mehl und Kakao wandern dafür in eine Schüssel. In einem anderen Gefäss löst ihr den Zucker und die Hefe in der lauwarmen Milch auf. Dann kommt dieses Hefegemisch zu den trockenen Zutaten. Vanillepulver und Salz auch noch zugeben und dann alles zu einem geschmeidigen Hefteig verkneten. Zugedeckt (am besten mit einer Duschhaube) an einem warmen Ort 1h gehen lassen.
Wenn der Hefeteig gegangen ist, heizt ihr zuerst euren Backofen auf 180° Umluft vor. Dann legt ihr den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier aus. Den Teig noch einmal kneten und ausrollen, so dass er in die Springform passt. Wir haben den Rand ein wenig nach oben geknetet und am Rand der Springform befestigt. Nun die Birnen für den Belag schälen und in Streifen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, dass sie nicht braun werden. Anschließend auf den Teig drücken. Das Muster könnt ihr euch selbst aussuchen 🙂
Zuletzt müsst ihr nur noch alle Zutaten für die Streuseln miteinander verkneten und die Streuseln über den Kuchen verteilen. Dann wandert euer Kuchen für 45 min. bei 180° Umluft in den Herd. Dann wartet ihr noch auf euren Besuch zum Kaffeetrinken und los kann es gehen. Übrigens verbunden mit einem anschließenden Theaterbesuch schmeckt der Kuchen gleich noch mal viel leckerer!
Fazit: Wir wollten schauen, ob ein Hefeteig, der normalerweise für einen Blechkuchen gedacht ist, auch in einer Springformvariante funktioniert. Es hat geschmeckt, aber mit einem Mürbeteig wäre es wahrscheinlich in der Form optimaler gewesen. Also den Hefeteig doch lieber für einen Blechkuchen nutzen 😉
Uuuuuhhh. Der Besuch, das waren wir. Und der Kuchen war wirklich sehr lecker!
Jaha ihr wart der Besuch. Schön, dass du euch outest 😉