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beetroot bread

19
Sep

Im Urlaub haben wir immer ein bisschen mehr Zeit zum Rumexperimentieren. Herrlich! Vor allen Dingen mit Brot, weil das meistens etwas länger braucht zum Gehen. Also haben wir mal einen Sauerteig Starter angesetzt. Täglich ein EL Mehl und 1 EL Wasser verrührt und dann eine Woche lang immer genau so weiter gefüttert, bis der Teig etwas vergoren roch und fröhlich vor sich hin bubbelte. Dann haben wir uns damit an ein Brot gewagt… 

on the menu: Rote Bete Brot

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Zutaten

  • 600 g Weizenmehl
  • 220 g Rote Bete Püree
  • 150 g Sauerteig Starter
  • 190 ml Wasser
  • 10 g Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1-2 EL Mohn

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Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Rote Bete kochen, schälen und dann pürieren. Für die Menge braucht ihr entweder eine riese große oder zwei mittlere Kugeln. Zum Püree gebt ihr den Sauerteig Starter, Zucker und das Wasser. In eine große Schüssel vermengt ihr Salz und Mehl. Dazu gießt ihr dann die Püreemischung und lasst das Ganze erst mal für 20 min. stehen.

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Gebt noch 2 EL Mohn dazu. Dann verknetet ihr alles, mindestens 10 Minuten. Ein hübsches Work-out für eure Oberarmmuskeln 😉 Je nach Konsistenz, gebt ihr noch etwas Mehl dazu, damit der Teig nicht mehr klebt. Knetet so lange bis eine schöne geschmeidige, elastische Hubba-Bubby-farbige Kugel ergibt. Dann könnt ihr erst euren Urlaubstag genießen, weil die Bubble 6-8 Stunden gehen darf. Wir haben sie einfach mit einer großen Glasschüssel abgedeckt. Den Rand der Schüssel haben wir mit etwas Olivenöl eingeschmiert, falls der Teig andutzt. Hat er. Und ging dann super wieder ab.

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Nach eurer Urlaubsentdeckerrunde heizt ihr euren Ofen auf 240° Umluft vor. Stellt eine Schüssel mit Wasser mit auf dem Backofenboden rein. Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, wandert das Brot für ca. 30 Minuten hinein zum Backen. Auskühlen lassen und dann könnt ihr probieren.

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Fazit: Am Anfang sah der Teig aus wie ein großer rosa Hubbabubba-Kaugummi. Überraschenderweise war nach dem Backen nur noch der Rand rosa. Und das Brot hat nur noch nach Rote Bete gerochen, aber nicht geschmeckt. Ein hübsches Überraschungspaket, das für den ersten Versuch, sehr gut gelungen ist 🙂 Die einzige Enttäuschung war, dass das Brot nicht so richtig große Luftlöcher bekommen hat, wie es ein Sauerteigbrot haben sollte. Aber dafür hätten wir es mehr kneten müssen. Dazu war aber keine Zeit. Next time…

views of the day: high tide watching at Fistral
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